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Salomé Balthus gegen die WELTWOCHE

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Créée par Klara Johanna Lakomy

pour Salomé Balthus

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Linke Hure gegen rechte Zeitung – Salomé Balthus gegen Roger Köppel

 

 

Die Schweizer WELTWOCHE https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weltwochehat mich gegen meinen Willen zum Objekt eines Artikels gemacht – ein Fall von Persönlichkeitsrechtsverletzung. Doch wer in der Schweiz um sein Recht kämpft, muss die gesamten Kosten auslegen. Kein Wunder, dass Chefredakteur Roger Köppel, der übrigens für die ultra-rechte SVP im Nationalrat sitzt, der Sache gelassen entgegen sieht. Woher sollte eine Berliner Hure schließlich 15.000 Schweizer Franken haben?

 

 

Worum geht es genau?

 

Es ist ein bisschen darüber geschrieben worden: dass eine Zeitung private Details über jemanden gegen dessen Willen veröffentlicht – und es handelt sich bei dieser Person nicht um eine staatstragende Figur oder einen Großkonzern, deren Machenschaften zu enthüllen eine investigative Recherche rechtfertigt – ist ein Skandal. Nicht nur in den Augen anderer Medien (kleine Auswahl):

 

https://taz.de/Unerlaubtes-Weltwoche-Portraet/!5647963/

 

https://daslamm.ch/und-bist-du-nicht-willig-so-bezahl-ich-dich-halt/

 

 

Dabei sieht die Sache für die WELTWOCHE gar nicht gut aus:  nachdem der Journalist Roman Zeller erneut mit seiner Interview-Anfrage abgeblitzt war, buchte er stattdessen kurzentschlossen ein Dinner-Date mit mir: angeblich, um in den Genuss meiner Dienstleistung zu kommen. Die Bedingung für dieses Treffen jedoch war,  dass es keinerlei journalistische Verwendung findet. Doch Zeller dachte gar nicht daran, sich an diese schriftliche Vereinbarung zu halten. Wenige Wochen später erschien ein 3-seitiges Portrait über mich – inklusive mündlicher Zitate, die ich nie autorisiert hatte.

 

Als Stellungnahme  ließ sich Roger Köppel so zitieren: 

 

 

 

Eine Falschbehauptung, die von Zeller selbst entlarvt wird, indem er mir, zusammen mit der Ausgabe der Weltwoche mit einem dreiseitigen Portrait über mich, diese Karte schickte: 

 

 

 

Die Tweets eines anderen WELTWOCHE-Mitarbeiters zeigen ein Stimmungsbild aus der Redaktion: https://twitter.com/alex_baur/status/1203372339989303299?s=20  

 

Fällt es gewissen Kreisen von Medien- Männern schwer, das Nein einer Frau zu akzeptieren? Erst recht, wenn diese Frau von Beruf Prostituierte ist, frei nach dem Motto, ich habe dich bezahlt, also gehörst du mir?

 

 

 

                  Was ist der Plan?

 

Viele Menschen in den letzten Wochen waren empört über das Verhalten der WELTWOCHE. Und ich bedanke mich an dieser Stelle für die überwältigende Solidarität!

Unzählige rieten mir zu juristischen Schritten. Also ging ich zu einem Anwalt. Er fordert einen Vergleich, den die WELTWOCHE bislang ablehnt. 

Vermutlich wird die WELTWOCHE bei der Vergleichsverhandlung am 20. Februar in Zürich weiterhin mauern und darauf spekulieren, dass eine einzelne junge Frau nicht in der Lage ist, ein nationales Leitmedium zu verklagen – auch wegen der horrenden Rechts- und Anwaltskosten.

 

Wenn der Vergleich am 20. Februar nicht zustande kommt, habe ich einen Monat Zeit, die Klage einzureichen – dies kann ich tun, wenn ich die Rechtskosten in Höhe von rund 15.000 CHF aufbringe. Bitte helft mir mit eurer Spende! Jeder Beitrag ist willkommen.

 

Mein Versprechen:

Sollten wir diesen Prozess gewinnen, erhalte ich den ausgelegten Betrag zurück. An den Spenden möchte ich mich nicht persönlich bereichern, sondern sie weiterspenden an Ban Ying e.V. https://www.ban-ying.de/ueber-uns/leitbild– eine gemeinnützige Organisation zum Schutz von Zwangsprostituierten und Opfern von Menschenhandel. 

 

 

Danke für Eure Unterstützung!

 

S a l o m é

 

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