ich wende mich an Euch in der Hoffnung, dass Ihr mich vielleicht weiter unterstützen könnt.
Nehmen Sie sich bitte 2 Minuten Zeit für uns.Ich heiße T. Sahin und wohne mit meinen drei Kindern in Hamburg.Seit über 15 Jahren lebe ich mit den Einschränkungen derMultiplen Sklerose. Bedauerlicherweise nimmt meine Handlungsfähigkeit bei alltäglichen Aufgaben immer mehr ab. Die kleinsten Hürden sind schwerer zu überwinden. Tägliche Gleichgewichtsstörungen, unüberwindbare Fatigue und plötzliche Schwindelanfälle führen immer öfter zu kleinen Unfällen, so dass ich mich immer weniger auf die Straße traute.Auf Anraten meines langjährig behandelnden Arztes habe ich unser neues Familienmitglied Aras adoptiert, damit ich diesen zum Assistenzhund ausbilden lassen kann. Ich musste mir eingestehen, dass die Unterstützung eines Assistenzhundes für mich immer unabdingbarer geworden ist, auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte. Diese merke ich verstärkt nun täglich.Es fällt mir nicht leicht aber ich muss diesen Weg gehen, damit ich wieder am Arbeitsleben und dem Alltag teilnehmen kann. Aus dieser Verzweiflung heraus beschloss ich, mich an Sie zu wenden. Aktuell bin ich krankgeschrieben. Mein Arbeitgeber hat mich nach 16 Jahren krankheitsbedingt leider entlassen. Mein geringe Erwerbsminderungsrente reicht gerade für die halbe Miete. Daher will ich, solange es nur geht, unbedingt wieder arbeiten, um meinen Lebensunterhalt selber zu bestreiten.Wenn Aras mir nicht assistieren kann wird es sehr schwer für mich da ich mich nicht aus dem Haus traue oder den Weg zu Arbeit nicht schaffe Für die Ausbildungskosten habe ich Anträge bei meiner Krankenkasse und dem Versorgungsamt gestellt, damit diese die Kosten (ca. 15.000€) übernehmen oder mit mir teilen. Beide haben die Anträge abgelehnt- ich bin nur halb taub und halbblind, das reicht nicht...Aras steht mir jetzt schon rein instinktiv unterstützend zur Seite. Er soll mich täglich auf dem Weg zur Arbeit und in meinem Privatleben begleiten, mir somit weiterhin einfache Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit von Anderen ermöglichen. Er kann für mich viele Dinge übernehmen, erkennen wann ich übermüdet bin, mich vor potentiellen Gefahren bewahren und mich bei Schwindel stützen, mir meine Medikamente bringen oder vor ungewollten Begegnungen Distanz wahren.Obwohl ich mich schon sehr geborgen bei Aras fühle, sehe ich auch, dass er noch ein großes Stück Arbeit vor sich hat, damit er mir voll assistieren kann-um diese auszubauen braucht er ein spezielles Training. ohne die Ausbildung schaffe ich das nicht allein mit ihm. Aras ist so ein wundervoller, sensibler, lebendiger und intelligenter Hund! Ich wünsche mir Nichts mehr als ihn, als meinen verlässlichen „Partner“ an meiner Seite, solange ich kann!
Jedoch um diese zu erarbeiten sind wir auf Spenden angewiesen und hoffen auf zahlreiche Teilnehmer.
https://www.leetchi.com//c/tier-von-tuelay
oder
https://paypal.me/pools/c/82DOs2Ca07
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um unser Anliegen sich anzunehmen das bedeutet die Welt für uns.Geben Sie acht auf sich und herzliche GrüßeTülay und Aras
Andrea Humboldt
Kathi Greif
Ilka Schröder
Maike Neukirch
Jana Schliewe
Simon Haumer
Sonja Lercher
Anonyme
Jan Siegmund
Anonym Anonym
Aars ist nun mit Eurer Unterstützung schon seit zwei Wochen in Magdeburg.
Wir Danken Euch Von ganzem Herzen. DANKE
Hallo Ihr Lieben,
Aras könnte mit Eurer Hilfe sofort mit der Ausbildung anfangen. Mir geht es schlechter, ich kann mit ihm gar nicht mehr trainieren.