ein Bericht im ARD Morgenmagazin hat mich sehr berührt. Hierbei geht es um Altersarmut in Deutschland. Stellvertretend hierfür wurde der Fall der Rentnerin Gisela Wildner geschildert. Sie ist gelernte Schneiderin. Ihre Rente reicht nicht aus, damit sie sich Kleidung kaufen kann. Am meisten scheint die Dame allerdings darunter zu leiden, keinen elektrischen Rollstuhl zu besitzen. Sie braucht nun "eine Stunde für eine Strecke, für die sie sonst zehn Minuten gebraucht hätte".
Schaut euch den Bericht hier an: http://www.ardmediathek.de/tv/Morgenmagazin/Wahlwunsch-Rente/Das-Erste/Video?bcastId=435054&documentId=45951154
Mir ist klar, dass dies kein Einzelfall in Deutschland ist, dennoch hat mich dieser Fall gerade sehr bewegt und ich möchte helfen.
Seid ihr dabei?
Die hier gesammelten Spenden gehen als zweckgebundene Spende für Frau Wildner an den Demokratischen Frauenbund e.V. - Landesverband Brandenburg. Dieser kümmert sich dann um die Beschaffung des elektrischen Rollstuhls.
Mit nur einem Klick könnt Ihr Euch beteiligen.
Herzlichen Dank,
Martin Weiland
Heiko Petersen
Kai Wernicke
Maike Ridder
Heiko Petersen
Erk Molt
Florian Sikorski
Andrea M.
Anonyme
Nils Hagge
Nathalie Hagge
Liebe Unterstützer, hier ein Update von Frau Cieslak vom Frauenbund. Das geht an euch alle! Danke!
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Frauen- und Familienzentrum Brandenburg und selbstverständlich Frau Wildner sind tief bewegt über das überwältigend positive Feedback nach der Ausstrahlung des MOMA und natürlich sehr dankbar für Ihre großzügige Spende.
Die Organisation des Rollstuhls ist leider sehr zeitaufwändig und wir sind noch immer in den Vorbereitungen. Als gute Nachricht freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir aufgrund der Höhe aller eingegangenen Spenden für Frau Wildner in der Lage sind nicht nur einen höherwertigen Rollstuhl zu besorgen, es ist auch möglich eine Rollstuhlrampe in Ihrem Hauseingang zu installieren oder ein kleines Häuschen vor Frau Wildners Eingang aufstellen zu lassen. Dies wird es ihr erlauben, den Rollstuhl über Nacht aufzuladen und ihn vor Wind und Wetter zu schützen.
Im Moment stehe ich noch immer in Verhandlungen mit dem Vermieter und versuche die Genehmigungen für die Rampe oder das Häuschen zu erhalten. Leider waren wir gezwungen den Rollstuhlvertrieb (Sanitätshaus) zu wechseln, da der ursprüngliche Vertrieb sich als unzuverlässig herausstellte und wir nicht nötige Vertrauen aufbauen konnten, um Ihre Spenden in guten Händen zu wissen. Wir tun unser Bestes, sodass Frau Wildner schnellstmöglich ihren neuen Rollstuhl erhält.
Ich hoffe, dass unser Antrag auf ein Unterstellhäuschen und die Rampe zügig im neuen Jahr bearbeite wird, sodass wir Ihnen baldmöglich gute Neuigkeiten zusenden können.
Abschließend möchte ich mich noch einmal ganz besonders bei Ihnen und Ihrer großartigen Initiative bedanken. Selbstverständlich werde ich über zukünftige Entwicklungen berichten und sende Ihnen die allerherzlichsten Grüße auch von Frau Wildner.
Liebe Unterstützer,
es ist vollbracht! Gemeinsam haben wir die 2000,- EUR für Frau Wildner zusammenbekommen. Dafür danke ich euch herzlich!
Ich habe nun gestern mit Frau Zube vom Demokratischen Frauenbund Brandenburg telefoniert, um die Geldübergabe in die Wege zu leiten. Frau Zube erzählte mir, dass sie derzeit mit diversen Aufgaben hinsichtlich der Bestellung des Rollstuhls sowie dem Bau eines Unterstell-Häuschens für den Rollstuhl beschäftigt sei.
Frau Zube bat mich, noch ein wenig mit dem Geldtransfer zu warten, bis alle Probleme geklärt sind. Eure Spenden bleiben so lange sicher auf dem Leetchie-Konto liegen.
Ich halte euch selbstverständlich auf dem Laufenden, wünsche euch allerdings jetzt schon einmal ein frohes Weihnachtsfest und danke euch von Herzen für euren Einsatz!
Liebe Grüße,
Martin