Liebe Freunde und Kritiker des Rundfunkbeitrags,
interessiert Euch, was die Bevölkerung über den Rundfunkbeitrag, den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, und mögliche Alternativen zu seiner Finanzierung denkt?
Wir von der Initiative „Rundfink“ möchten dazu eine repräsentative Umfrage durchführen lassen, die klären soll,
(i) aus welchen Gründen der Rundfunkbeitrag in der Regel nicht gerne gezahlt wird,
(ii) wie die Bevölkerung zum Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk steht und
(iii) welche zum Rundfunkbeitrag alternativen Finanzierungsmodelle von der
Bevölkerung favorisiert werden.
Eine solche Umfrage muss unbedingt repräsentativ sein, damit sie das Meinungsspektrum der Bevölkerung korrekt wiedergibt (ein online-Fragebogen, auf den jeder zugreifen kann, scheidet damit aus).
Denn nur das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage kann Anspruch darauf erheben, ernst genommen und in der Debatte um die zukünftige Aufgabe und Finanzierung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks berücksichtigt zu werden.
Da nur ein entsprechend zertifiziertes Meinungsforschungsinstitut die Repräsentanz einer solchen Umfrage gewährleisten kann, haben wir Angebote verschiedener Meinungsforschungsinstitute eingeholt.
Ausgehend von diesen Angeboten rechnen wir im Mittel mit Kosten von etwa 6500,- EUR für die Durchführung der Umfrage durch ein Meinungsforschungsinstitut. Einschließlich der Transaktionsaktionskosten dieser Spendenplattform benötigen wir insgesamt 6800,- EUR. Das sind nicht mehr als 390 monatliche Rundfunkbeiträge.
Schaut Euch auch unseren Spendenaufruf unter https://youtu.be/ee79y47Qhq8 an!
Der Fragebogen der Umfrage ist unter www.rundfink.de/rundfunkumfrage.pdf einsehbar.
Auf derselben Webseite werden wir auch die Ergebnisse der Umfrage veröffentlichen, wenn sie finanziert werden kann.
Die Ergebnisse der Umfrage wollen wir außerdem den Rundfunkanstalten, Politikern und Verwaltungsgerichten vorlegen, damit diese einen Eindruck davon bekommen, was die Bevölkerung über das Thema Rundfunk denkt.
Doch nur mit Eurer Spende kann es soweit kommen!
Schlussbemerkungen:
Ihr könnt anonym oder unter einem Kunstnamen spenden. Dazu ist zunächst für die Transaktion Euer Klarname einzugeben. Nach erfolgter Transaktion öffnet sich dann ein Fenster, in dem Ihr Euren Klarnamen wahlweise durch "Anonym" oder einen Kunstnamen ersetzen könnt. Diese werden im Übrigen nicht veröffentlicht und sind nur für den Organisator sichtbar.
Falls nicht genug Geld bis zum Abschluss der Spendenaktion zusammenkommt, wird Euer Spendenbeitrag an Euch zurückgezahlt.
Falls am Ende zu viel Geld zusammengekommen sein sollte, werden wir es für die Weiterentwicklung unserer Initiative einsetzen.
Liebe Freunde,
wir haben leider trotz Eurer zahlreichen Spenden unser Ziel nicht erreicht, genug Geld für die Finanzierung der Umfrage zusammenzubekommen.
Wir hätten die Umfrage nicht an ein paar hundert Euro scheitern lassen, aber ein paar tausend, die fehlen, sind einfach zu viel.
Wir danken allen MUT-Bürgern, die sich mit ihrer Spende für eine Veränderung der Verhältnisse eingesetzt haben, für ihre Unterstützung. Das gespendete Geld wird Euch in den nächsten Tagen zurückgezahlt.
Wir werden unsererseits nicht aufgeben.
Allerdings werden wir ohne Umfrage und ohne die Meinung der Bevölkerung im Rücken nur defensiv auftreten können. Wir werden uns nun umso mehr auf gute Argumente und die Feststellung stützen müssen, dass es die Politik und die Rundfunkanstalten, ohne die Meinung der Bevölkerung ihrerseits abgefragt zu haben, auch nicht besser wissen können als wir.
Eure Rundfink-Initiative.
Gestern ist mit 999,00 Euro die bislang größte Einzelspende für unsere Umfrageaktion eingegangen! Spender war Dr. Derbstig, der Verfasser der 95 Thesen wider den Rundfunkbeitrag. Wir danken ganz herzlich!
Nur mit dem Rückhalt einer repräsentativen Bevölkerungsmeinung können wir in eine fundierte Auseinandersetzung mit Politik und Rundfunkanstalten treten!
Lasst uns diese Chance nutzen! Es bleibt nicht mehr viel Zeit!
Eine Verlängerung der Sammeldauer ist mit Rücksicht auf das Versprechen gegenüber den Spendern, die Aktion mit Ablauf des 31. März zu beenden, nicht statthaft.
Wenn Ihr unsere Aktion für eine gute Sache haltet, dann spendet jetzt oder nie!