Hallo an alle Tierfreunde, wie es soweit kam, dass ich hier um Hilfe bitten muss...Meine Hündin Baily ist am 01.05.2008 auf einem Bauernhof zur Welt gekommen und wird dieses Jahr 12 Jahre alt. Baily und ich gehen seit November 2015 gemeinsam durchs Leben. Ihr Vorbesitzer musste sie aus Zeitmangel abgeben und so habe ich die Maus aufgenommen und sie vor dem Tierheim und einer ungewissen Zukunft bewahrt. Seitdem ist sie immer und überall dabei und aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Leider wusste der Vorbesitzer nicht sehr viel über Tierarztbesuche zwecks jährlicher Impfungen, etc und auch nicht viel über Hundehaltung, Fütterung und ein artgerechtes zu Hause. Als ich Baily bekam war sie viel zu dick und bekam zum Frühstück DentaSticks und kam anscheinend nicht viel an die frische Luft, da sie beim Spazieren gehen sehr verängstigt war und vor sehr vielem Angst hatte. Sie hat von ihrem alten zu Hause nicht viel gezeigt bekommen. Mittlerweile macht ihr nur noch Sturm etwas Angst. Es ging dann zum Tierarzt und sie wurde rundum von unserer ehemaligen Tierärztin untersucht und geimpft. Dort wurde Ihr Knubbel auf der Nase, welcher auf dem linken Bild zu erkennen ist, untersucht. Laut der Tierärztin sei es " nichts schlimmes" und könnte bleiben wie es ist. Über die Zeit wuchs dieser Knubbel aber immer weiter, bis ich beschloss die Tierärztin zu wechseln. Meine jetzige Tierärztin punktierte den Knubbel und schickte es ins Labor. Vom Labor kam nun die Schocknachricht. Bailys Knubbel ist ein bösartiger Mastzelltumor, der nur schwer bis gar nicht operativ zu entfernen ist. Meine Tierärztin schickte mich darauf in die Tierklinik nach Hofheim am Taunus. Dort wurden eine Reihe Untersuchungen gemacht: Thoraxröntgen, Bauchultraschall, Lymphknotenultraschall, Blutentnahmen, Punktion der Nase, Blasenpunktion mit Urinkontrolle. Baily bekam Tabletten verschrieben, die trotz Dosiserhöhung nicht anschlugen und somit stiegen wir um auf Chemotherapie, zuerst venös und dann in Tablettenform. Auch diese Therapiemethode schlug leider nicht an, worauf die Ärztin mir erklärte, dass Baily nicht mehr heilbar ist und nur noch palliativ behandelt werden kann. Da Baily für ihr Alter noch super fit ist, keine Alterserscheinungen hat, bei Ausritten immer super gerne mit läuft, so viel Spaß an Leben hat und sie von ärztlicher Seite aus ohne diesen Tumor noch einige schöne Jahre prognostiziert bekam, kann das doch nicht das Ende sein. Ich setzte mich mit der Ärztin und dem chirurgischen Chefarzt der Klinik zusammen. wir waren alle der Meinung, dass der Weg für Baily hier nicht zu Ende ist und wir nichts unversucht lassen. So kam es, dass Baily Anfang November 2019 ihren Knubbel,die darinsitzenden Tumorzellen und die Lymphknoten am Hals wegoperiert bekam. Da der Tumor aber an der Nase saß, konnte er nicht komplett und großräumig entfernt werden, sodass die Restzellen des Tumors, der nach Laboruntersuchungen hochgradig aggressiv ist, bestrahlt werden mussten. Zu dieser Bestrahlung gehört ein sogenanntes "Planungs- CT" mit dem gezielter bestrahlt werden kann. Nachdem Baily die OP gut überstanden hatte, begann die Bestrahlung Anfang Dezember 2019 zweimal in der Woche und insgesamt 5 Sitzungen. Am 22. Januar hatte Baily dann ihren Kontroll Termin. Es war alles toll verheilt, die Bestrahlung zeigte glücklicherweise nicht viele Nebenwirkungen und Baily ging es richtig gut. Sie bekam wieder Tablettenchemo und ein erneutes Ausbreiten und Streuen des Tumors zu verhindern. Ich war erleichtert, da es jetzt wieder bergauf ging und Baily alles so gut überstanden hatte. Dann kam der Schock bei der letzten Kontrolle vor ein paar Tagen am 13.02.2020. Der Mastzelltumor ins wieder da und die Chemotherapie hat nicht angeschlagen. Diesmal sitzt der Mastzelltumor in Form zweiter etwa erbsengroßen Tumoren an der rechten oberen Halsseite. Nun beginnt alles von vorne. Wenn die Tabletten nicht wirken, muss sie operiert werden. Die OP an dieser Stelle ist wesentlich einfacher als auf der Nase und der Tumor kann großflächig entfernt werden und die Change die Tumorzellen in Schach zu halten stehen gut. Nur überschreiten die gesamten Kosten mein Budget. ich bin mittlerweile bei ca. 7500€ Tierarztkosten, die nur zu einem kleinen Teil bezahlt sind.Firmenstrukturbedingt kann ich momentan nur in Teilzeit arbeiten und es ist noch nicht abzusehen, wann ich in Vollzeit beginnen kann. Ich habe einen Nebenjob angenommen um die Tierarztkosten stemmen zu können. zu diesem Nebenjob gehe ich noch in 3 Haushalten putzen. Doch das Geld reicht einfach nicht aus, da ich auch noch laufende Kosten wie Miete, Strom, Einkäufe, etc habe. Die Rechnungen begleiche ich momentan in Raten, doch ich kann nicht noch mehr auf Raten finanzieren, da die Ratensumme insgesamt sonst mein komplettes Gehalt verschlingen. Ich möchte Baily weiter behandeln und ihr noch ein paar schöne Jahre schenken, aber schaffe es finanziell leider nicht alleine und bitte um Ihre/ Eure Mithilfe. Bitte helft mir, meiner Baily noch ein paar schöne Jahre zu schenken, nachdem sie bei mir erst die Welt entdeckt hat und einfach Hund sein durfte, was ihr vorher verwehrt blieb. Wenn jeder nur einen kleinen Betrag spendet, wäre mir schon geholfen, denn jeder Euro ist wichtig und eine Entlastung. * gespendet werden kann mit SofortÜberweisung, VISA, Mastercard oder Giropay Wir sind für jede Hilfe dankbar. Chiara und Baily